Rhododendronpark Gristede

Blütenpracht unter hohen Kiefern

Im Gristeder Wald an der Landstraße von Wiefelstede nach Bad Zwischenahn liegt der Rhodopark der Baumschule Bruns.

Chinesische Mammutbäume spenden Schatten, während weitere Solitärgehölze interessante  Blickfänge inmitten der Rhododendrenpracht darstellen. Über 1.000 verschiedene Rhodosorten und Freilandazaleen bilden den Kern der Sammlung. Diese ist besonders zwischen Mai und Juni sehenswert, denn in dieser Zeit verwandelt sich der Park in eine farbenfrohe Blütenlandschaft. Zwei Teichanlagen und ein eindrucksvoller Parkpavillion komplettieren das Bild.

Das 25 Hektar große Gelände dient zugleich als Schaugarten für die Gristeder Neuheiten®, denn ein besonderes Augenmerk liegt auf der Rhododendrenzucht. Mehr als 150 Sorten sind hier bereits entstanden.

Der Park bietet sich mit seinen zahlreichen Sitzgelegenheiten und sanitären Anlagen optimal für eine Rast während einer Fahrradtour oder für einen Tagesausflug an. 

Die wichtigsten Informationen

Wissenswertes

+ 1000

Rhododendron & Freiland-Azaleen

365

Tage im Jahr geöffnet

69

Jahre Familientradition

25

Hektar Parkanlage

Rhododendronroute

Unterwegs zu den drei großen Rhododendronparks

Der Park im Wandel der Zeiten

Der Ursprung: Als der Befehl der Alliierten kam, die Baumschulkulturen zurückzufahren um Nahrungsmittelproduktion betreiben zu können, versteckte Johann Bruns einige seiner geliebten Pflanzen im Gristeder Wald. Dies kennzeichnet die Entstehung des Parks.

Die Rhododendronzucht: Wilhelm und Erich Bruns entschieden sich 1952 dazu, sich verstärkt auf die Rhododendronzucht zu konzentrieren. Sie entwickelten die "Gristeder Neuheiten" und legten im Rhododendronpark Gristede eine unzählbare Sammlung an.

Bundespräsidenten zu Besuch: Seit 1985 taufen der Bundespräsident und seine Gattin traditionell eine Rhododendronneuheit auf ihren Namen. Bis heute werden die neu entstandenen Pflanzenarten von vielen prominenten Persönlichkeiten getauft.

Gestaltung auf hohem Niveau:Im Herbst 2007 sollte der Eingangsbereich neu konzipiert werden. Es entstanden weitläufige Teichanlagen mit ausgefeilten Stauden- und Gräserpflanzungen sowie Freiflächen, die mit Baumreihen und Hecken gegliedert wurden.

Der Parkpavillion: Im Frühjähr 2009 wurde das Projekt der Neukonzipierung durch den Bau eines gläsernen Parkpavillions vollendet. Dieser wird fortan für Veranstaltungen wie Symposien und Tagungen genutzt.

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