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Schwierigkeit
mittel
Entfernung
39,5 km
Dauer
2 Std. 39 Min.
Höhenmeter
16 m
Höchster Punkt
15 m
Panorama
100/100
Kondition
40/100
Start der Tour | Apen |
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Ziel der Tour | Apen |
Schwierigkeit | mittel |
Entfernung | 39,5 km |
Dauer | 2 Std. 39 Min. |
Höhenmeter | 16 m |
Höchster Punkt | 15 m |
Panorama | 100/100 |
Kondition | 40/100 |
Nicht empfehlenswert
Empfehlenswert
Eine Radroute für Freunde der ostfriesischen Fehnlandschaft. Auf rund 40 Kilometern geht es von Apen nach Remels und zurück. Besonders sehenswert sind das Aper Tief mit der Hengstforder Mühle, die kleine Pfarrkirche in Vreschen-Bokel, typische Wallhecken-Weidegebiete auf der gesamten Strecke, die Pfarrkirche St. Martin in Remels und der Landhof Tausendschön in der Ortschaft Klauhörn. Hier laden die Inhaber jeden Sonntag von Mai bis September zu Kaffee und Kuchen ein.
In Apen ist vor allem die Pfarrkirche St. Nikolai aus dem 13. Jh. sehenswert: Ihr schöner Glockenturm stammt von 1474 und birgt eine Glocke von ca. 1350 – die schon im Vorgängerturm hing und übernommen worden ist. Das Kirchenschiff verfügt noch über die originalen Gewölbe, und die Seitenwände zeigen deutliche Spuren diverser Veränderungen, wobei auch die Fenster zum Teil deutlich vergrößert wurden. Außerdem gibt es in der Nachbarschaft ein Schinkenmuseum zu erkunden – Apen ist ein wahrer Vorposten des Ammerlandes! Beim Bahnübergang in Apen fährt man am ehemaligen Standort der Festung Apen vorbei, heute ein privates, unzugängliches Grüngelände, in dem noch die Reste der Wassergräben vorhanden sind. Die Festung sicherte einst die Grenze der Grafschaft Oldenburg gegen Friesland. Weiter geht es in Richtung Augustfehn vorbei an der Hengstforder Windmühle. Der Galerieholländer steht in der Bauerschaft Hengstforde direkt am Aper Tief. Hier hat man von einem Aussichtsturm der Ammerländer Wasseracht einen besonders guten Blick auf die eingedeichte Niederung, die von zahlreichen Altarmen durchsetzt ist.
In Vreschen-Bokel passiert man eine kleine Pfarrkirche aus dem Jahre 1456, deren orginale Gewölbe noch erhalten sind. Über Bokelermoor und Kleinhollen durchfährt man typisches Wallhecken-Weidengebiet bis man den Nordgeorgsfehnkanal und anschließend Remels erreicht.
Remels wartet ebenfalls mit seiner gut gepflegten Windmühle von 1803 und außerdem mit der sehenswerten Pfarrkirche St. Martin auf: Ein beeindruckender Granitquaderbau aus dem 13. Jahrhundert, der einst Kern einer schon älteren Wehranlage gegen das gräfliche Oldenburg war. Remels war Hauptort der freien Friesengemeinde Uplengen, und deshalb finden sich auch Halseisen und Prangerpodest des einstigen Sendgerichts an der Kirche.
Über Jübberde geht es mitten durch das Südgeorgsfehner Moor mit vielen Windkraftanlagen in die Ortschaft Klauhörn. Hier lohnt sich an jedem Sonntag von Mai bis September ein Abstecher in den "Landhof Tausendschön". Bis vor einigen Jahren wurde der Hof noch bewirtschaftet. Mit der Aufgabe des Betriebes begann für die Familie Gertje das "Abenteuer Garten". Nahe am Wohnhaus befindet sich der ältere Teil des Gartens mit seinen asiatisch anmutenden Formgehölzen und verspielten Teichanlagen. Auf den ehemals landwirtschaftlich genutzten Flachen sind in den letzten Jahren nach und nach verschiedene Gartenzimmer entstanden. Diese fügen sich mittlerweile zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Beim Rundgang durch das 6.000 m² große Areal stößt der Besucher immer wieder auf neue unerwartete Eindrücke: Verwunschene Wege, idyllische Gartenwinkel bereichert durch wechselnde Dekorationen laden zum Verweilen ein. Das Gartenparadies bietet eine große Vielfalt von Pflanzen und Stauden. Im ehemaligen Kuhstall befindet sich ein Cafe, dass in der Radsaison an jedem Sonntag geöffnet ist.
Die gesamte Tour 18 "In das ostfriesische Binnenland" hat eine gute Ausschilderung und läuft über ein nummerisches System. Die Tour ist in beide Richtungen, gegen den Uhrzeigersinn mit einem toten Punkt versehen, ausgeschildert und der Radler kann die Tour in beide Richtungen fahren und mit anderen Touren kombinieren. Zudem geben die Zwischenwegweiser des Radverkehrssystem unterwegs die Richtung an.
Es wird keine spezielle Ausrüstung benötigt.
Im ehemaligen Kuhstall befindet sich ein Cafe, dass in der Radsaison an jedem Sonntag geöffnet ist.
Öffentliche und gebührenfreie Parkplätze finden Sie an vielen Start- und Zielpunkt Apen..
Sie können bequem mit der Bahn an folgenden Bahnhöfen im Ammerland und in der Region anreisen.
Bahnhöfe: Leer, Augustfehn , Westerstede-Ocholt, Bad Zwischenahn, Oldenburg, Rastede
Die anderen Orte und Ortsteile können Sie problemlos mit Bus zu erreichen.
Radwanderkarte PUBLICPRESS Ammerland, Maßstab 1:50.000, Preis 8,00 € zu bestellen unter:
Ammerland-Tourist-Information
Ammerlandallee 12
26655 Westerstede
Tel.: 04488 56 30 00
atis@ammerland.de
www.ammerland-touristik.de
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